Das Bannerbild entstand auf dem Dach der Welt: Gebetsfahnen flattern am Namtso-See in Tibet. Er ist mit 4718 Metern der höchst gelegene Salzsee der Welt.
Reisebücher
von Mechthild Venjakob
Von 1981 bis 2000 widmete ich mich dem Reisen. Mit Bussen und Zügen fuhr ich durch Indien und China. Ich wanderte im Himalaja, in Neuseeland und in den Rocky Mountains und ich trampte durch Australien und die USA.
Auf meinen Fahrradtouren holperte ich über Schotterstraßen, die über hohe Pässe führten. Ich erlebte Hitze und Kälte, Regen und Sonnenschein, Rücken- und Gegenwind, meistens Letzteres! Zelten war meine Leidenschaft.
Handys gab es noch nicht. Wenn man weg war, war man weg und nicht mehr erreichbar. Postlagernde Briefe holte ich von der Post in großen Städten ab, bis Internetcafés sich immer mehr ausbreiteten und ich mir eine E-Mail-Adresse einrichten ließ, eine geniale Sache!
Digitale Kameras waren noch nicht auf dem Markt, ich machte Dias. In monatelanger Arbeit digitalisierte ich sie später.
US-Dollar-Reiseschecks löste ich an Banken in großen Städten ein.
Die ersten Radtouren machte ich auf Stahlrädern mit Dreigangschaltung. Eine Fünfgangschaltung war das Höchste der Gefühle. Schließlich kamen die feinen Mountainbikes und Hightech-Räder auf, eine der effektivsten Erfindungen der Menschheit neben der Dusche.
Buchungen für Übernachtungen waren nicht üblich. Ich musste nichts im Einzelnen vorausplanen und konnte mich treiben lassen. Wenn ein Ort mir gefiel, blieb ich, ansonsten zog ich weiter. Das war schön.
Und hier sind meine Reisebücher:
Die Bildergalerie "Buddhistische Heiligtümer in Asien" enthält Japanfotos.
Mit dem Fahrrad von Laos nach Deutschland